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Protest gegen den "Liberty Award" von Reemtsma

Reemtsma "Liberty Award"Seit Ende der 1990er Jahre sind im Internet Millionen interner Dokumente der Tabakindustrie veröffentlicht worden, die belegen, wie die Zigarettenhersteller die Öffentlichkeit in die Irre geführt haben, wenn es um das Suchtpotential des Nikotins, die Gefahren des Passivrauchens, die Wirkung der Tabakwerbung auf Jugendliche und andere Folgeprobleme ihres Geschäftsmodells ging. Die Firma Reemtsma hat auf das Publikwerden dieser Praktiken mit einer aufwändigen Kampagne zur Imagereparatur reagiert. So vergibt sie seit 2007 einen Ehrenpreis an Auslandskorrespondenten, die "Außergewöhnliches für die Freiheit" geleistet haben. Dank hochkarätiger und vermutlich hochbezahlter Festredner ist die alljährliche Preisverleihung in einem Berliner Nobelhotel zu einem gesellschaftlichen Ereignis geworden. Die Dieter-Mennekes-Umweltstiftung hat im Jahr 2014 die Besucher und Teilnehmer des "Liberty Award" in einem offenen Brief über die Hintergründe der Reemtsma-Kampagne informiert. Unter den zahlreichen Gästen aus Presse und Politik waren in diesem Jahr auch die Bundestagsabgeordneten der Grünen Claudia Roth, Hans-Christian Ströbele und Konstantin von Notz. Doch nicht alle Gratulanten wurden zu der Lobby-Gala vorgelassen, wie das folgende Filmdokument belegt:

 




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